Here Comes The Fun: Über diesen Podcast
In der ersten Folge von SMELLS LIKE WRITING SPIRIT stelle ich mich – Alexandra Polunin – und meinen Schreibpodcast vor. Du erfährst über meinen Hintergrund als Kommunikationsberaterin und Autorin sowie über meine Pläne für den Podcast.
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Du hörst den Podcast SMELLS LIKE WRITING SPIRIT.
Und vielleicht hast du dich ja gefragt, ob der Name des Podcasts irgendwas mit dem Nirvana-Song zu tun hat. Kurze Antwort:
Ja. Definitiv.
Ich dachte mir sogar, ich treib das Ganze mal ein bisschen auf die Spitze und benenne nicht nur den Podcast nach einem Song, sondern auch jede einzelne Folge.
Ich weiß, ein bisschen zu bemüht. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Aber ja.
Deshalb heißt die allererste Folge natürlich: Here Comes The Fun.
Du kannst ja mal den alten Beatles-Song rauskramen. Wir haben den noch irgendwo auf Platte auf dem blauen Album. Ganz oldschool. Vielleicht hast du den Song ja noch auf Kassette. Wer weiß.
Ja, und während du den Song suchst, kann ich dir ja mal ein bisschen was über mich erzählen und über den Podcast erzählen und was dich hier erwartet in den nächsten Wochen, Monaten, Jahren, Jahrtausenden. Also mindestens.
Zunächst einmal ein paar Worte zu mir:
Mein Name ist Alex oder ganz offiziell: Alexandra Polunin. Da ich immer gefragt werde, wie man den Nachnamen ausspricht. Betonung auf dem U. Also Po-LU-nin.
Ich bin Kommunikationsberaterin und da eher alternativ unterwegs, würde ich sagen.
Also ich hab es nicht so mit Insta & TikTok und so weiter., sondern meine Schwerpunkte sind Marketing ohne Social Media und ethisches Marketing.
Das heißt, wenn du selbstständig sein solltest und schon immer mit dem klassischen Marketing gestruggelt hast, dann komm gerne zu mir. Mark Zuckerberg ist nicht eingeladen. Versprochen.
Und ja, als Kommunikationsberaterin habe ich inzwischen drei Verlagsbücher geschrieben.
2024: „No Social Media“ im Rheinwerk Verlag.
2025: „Don’t be evil“, ebenfalls im Rheinwerk Verlag
Und Ende Oktober 2025 erscheint „She Works Hard For No Money – eine feministische Kritik sozialer Medien“ bei Palomaa Publishing.
Ich merk grad: Ich hab voll den Faible dafür, Songtitel abzuwandeln. Aber gut.
Auf jeden Fall habe ich nach diesen Fachbüchern beziehungsweise Sachbüchern damit begonnen, auch literarisch zu schreiben.
Kurzgeschichten zum Beispiel und auch an einem Roman. Ich hab angefangen, bei Schreibwettbewerben und Ausschreibungen mitzumachen.
Und ich dachte mir, es wäre doch ziemlich nice, wenn ich das Ganze mit einem Podcast begleiten würde.
Zum einen aus rein egoistischen Motiven, weil ich gerade selbst am allerliebsten übers Schreiben und über Bücher nachdenke und rede.
Und zum anderen natürlich, weil vielleicht auch du davon träumst, mal ein Buch zu schreiben oder vielleicht hast du sogar schon mal damit angefangen und steckst irgendwo fest.
Und vielleicht wünschst du dir da eine ehrliche Perspektive aufs Schreiben und Veröffentlichen. Also fernab vom inszenierten Insta-Glitzer.
Ich glaube, Schreiben ist in erster Linie ein Handwerk. Und es ist Übung. Und es ist an den meisten Tagen ziemlich unspektakulär.
Trotzdem kann ich mir nichts Schöneres vorstellen, als zu schreiben. Und übers Schreiben zu reden, ist auch ganz nett.
Deshalb gibt es jetzt eben diesen Schreibpodcast.
Und ganz wichtig. Das soll hier nicht so ein Podcast werden, wo ich dir Motivationscoaching-mäßig erzähle, wie du in vier Wochen einen Bestseller schreibst. Das weiß ich nämlich auch nicht.
Ich will viel lieber einen unaufgeregten, bodenständigen, realistischen Blick auf Schreibthemen geben.
Also tatsächlich so wie im Grunge. Der Name SMELLS LIKE WRITING SPIRIT kommt ja nicht von ungefähr.
Vielleicht hast du früher mal das MTV-Unplugged-Konzert von Nirvana gesehen.
Da sitzt Kurt Cobain in Strickjacke und ungekämmten Haar hinter seiner Gitarre. Er trifft nicht immer alle Töne perfekt. Aber das Publikum feiert’s trotzdem. Und es ist – völlig zurecht – einer der legendärsten Auftritte einer Band gewesen.
Genau. Also wird das jetzt auch ein grungiger Schreibpodcast. Ich hoffe, dass du genau das auch suchst.
Also niemanden, die dir falsche Versprechungen macht oder dir immer wieder erzählt, wie glamourös das alles ist. Sondern dass wir einfach mal ehrlich übers Schreiben, Veröffentlichen und alles drumherum reden. Auch wenn es mal schiefe Töne gibt.
Ich hab mir auch schon ein paar Themen für die nächsten Wochen überlegt. Zum Beispiel möchte ich dir über meine allererste Lesung vor Publikum erzählen, aber auch über Themen sprechen wie Absagen, Schreibroutinen und Schreibwettbewerbe und und und.
Ich bin mir sehr sicher, es wird mehr als genug Gesprächsstoff geben.
Ich werde mit kurzen Solofolgen starten, kann mir aber auch sehr gut vorstellen, schon bald Interviewpartner*innen in den Podcast einzuladen und auch mit anderen Menschen übers Schreiben und über ihre Erfahrungen mit Schreiben zu sprechen.
Der Podcast wird sich also entwickeln und verändern und ich hoffe, du begleitest mich auf dieser spannenden Reise.
Bis zum nächsten Mal!